Ludwig Schnorr von Carolsfeld

Kinderbildnis mit Steckenpferdchen.

Details

Provenienz:
Kunsthandlung Artaria, Wien, verso mit Inventarnummern und Titelangabe „Kinderbildnis (eines jungen Magner) um 1815“ auf dem zeitgenössischen Rahmen mit dem Klebeetikett.

Beschreibung

Ludwig Schnorr, Bruder der Maler Julius und Eduard, siedelte 1804 nach Wien über. Im Zeitraum des Entstehens dieser Arbeit dürfte der Kreis der Wiener Romantiker um Schlegel, Eichendorff, der Brüder Olivier und Koch bereits einflussreiche Prominenz erreicht haben. Dieser Einfluss wirkte sich maßgebend auf das Werk Ludwig Schnorrs aus. Das vorliegende Porträt ist wohl als Auftragsarbeit in Wien entstanden. Die bestechende Qualität des Werkes – insbesondere in der Behandlung der Vegetation und der miniaturhaften Ausführung der Figur – bestätigen die Bedeutung Schnorrs als Zeichner und Porträtist. – Umlaufend mit Bleistifteinfassung, wohl von späterer Hand. Die Kanten um ca. 2,5 cm umgelegt; an der Faltkante sowie recto etwas gegilbt. Sonst in farbfrischer Erhaltung.

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