Johann Georg von Dillis

Pendants: Die Eltern des Künstlers.

Details

Provenienz:
Aus dem Besitz der Familie Ritter von Krembs.

Beschreibung

Jeweils mit einer Fotoexpertise von Barbara Hardtwig, München, vom 29.4.1995. Dort schreibt die Expertin über das Bildnis des Vaters: „Damit ist die Arbeit das erste aquarellierte und datierte Porträt von Dillis, eine ausgesprochene Spezialität seines Frühwerks (…). Charakteristisch für den Jäger ist die gesunde Rötung der Wangen mit der fein differenzierten Hauttönung gegenüber der hellen Stirn, die der Hut sonst immer verschattet. Die klugen Augen blicken sinnend am Zeichner vorbei und die sensiblen Lippen sind geschlossen“. Der lockere Duktus und die sichere Pinselführung gerade in diesem Bildnis zeigen die Begabung des jungen Dillis, der sich zu diesem Zeitpunkt der Malerei erst sehr eingeschränkt widmen konnte. – Leicht gebräunt und fleckig sowie mit kleineren Handhabungsspuren, sonst gut erhalten.
Beiliegt: Anonym, Porträt Nanette Dillis, Bleistift auf Velin, ca. 17,5 : 12 cm, verso beschriftet „Zugeeignet von meiner Freundin 1823“ sowie „Nanette Dillis“.
Insgesamt 3 Bll.

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