Beschreibung

Lipps-Kant A141.
Laut Werkverzeichnis gemalt 1935 in Ay bei Senden, einem kleinen, malerischen Dorf in der Nähe von Ulm, in dem der Künstler ab Mai 1933 ein Haus mietete. Nur wenige Figurenaquarelle der Ulmer Zeit überstanden die Kriegszeit. Thematisch schließen diese Werke jetzt an seine Berliner Zeit an: Garderobenmotive und Barszenen, vereinzelt auch Zirkus- und Karnevalsdarstellungen sind Gegenstand seiner Ulmer Figurenbilder. Dabei zehrte Kleinschmidt immer noch von seinen Berliner Eindrücken. Mit zunehmendem zeitlichen Abstand aber konzentrierte er sich eher auf Garderobenszenen wie diese, für die als immer neue Inspiration seine Ehefrau diente. – Verso in den Ecken Montagereste sowie in der unteren rechten Ecke Reste eines Klebestreifens. Wenige Gebrauchspuren. Allgemein von schöner und farbintensiver Erhaltung.

Provenienz:
Vermutlich nach 1949 in Basler Privatbesitz;
Galerie Schlichtenmaier, Grafenau;
Privatsammlung, Baden-Württemberg.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
** Alle Angaben zzgl. Aufgeld und MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
Die private oder gewerbliche Vervielfältigung und Verbreitung aller im Ausstellungs- und Auktionsarchiv angezeigten Werkabbildungen ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.