Beschreibung

Als einer der bedeutendsten Maler der österreichischen Moderne baut Faistauer mit breiten Farbschraffierungen die Formen auf und belegt so den Einfluss Cézannes auf sein Schaffen. Das Gemälde fällt in Faistauers frühe Schaffensperiode, die von einer großen Experimentierfreude und nach einer Suche nach dem Paradiesischen in der Natur geprägt war. Da nur wenige Gemälde Faistauers aus der frühen Zeit bekannt sind, ist in Herrn Dr. Schaffers schriftlicher Stellungnahme das vorliegende Gemälde „als Entdeckung von hoher Aussagekraft zu werten (. . .)“. – Am Keilrahmen mit Leinwand verstärkt. Vereinzelt mit kleineren Retuschen. Insgesamt in guter Erhaltung.

Wir danken Herrn Dr. Nikolaus Schaffer, Salzburg Museum, dem das Bild im Original vorlag, für die Unterstützung bei der Katalogisierung. Eine schriftliche Stellungnahme zum Gemälde vom 20.09.2007 liegt bei.

Ausstellung:
Wiener Burggarten, Glashaus, 1921.

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