Ferdinand von Olivier

„Donnerstag. Berchtesgaden und der Watzmann“.

Beschreibung

Thieme-Becker, Bd. 26, S. 2; Grote, S. 216-217.
Feiner differenzierter Abzug des seltenen Blattes aus der bei A. Kunike in Wien herausgegebenen Folge: „Sieben Gegenden aus Salzburg und Berchtesgaden nach den sieben Tagen der Woche, verbunden durch zwey allegorische Blätter“. Olivier überwachte das Ausdrucken jedes Blattes, dieser bis heute als eine der lithographischen Pionierleistungen und Hauptwerke der Deutschen Romantik geltenden Folge. So heißt es bei Nagler: „Diese Blätter gehören zu den vorzüglichsten Leistungen, die bis dahin im landschaftlichen Fache erschienen. Anordnung und Composition der Figuren und Gruppen, sowohl in den Landschaften, als in den allegorischen Blättern, sind ernst und edel, in jenem Geiste, welcher die damalige Richtung beherrschte.“ (Nagler, Bd. 10, S. 341-342). – Der breite Rand umlaufend etwas knittrig und unregelmäßig beschnitten; die rechte Oberecke mit einem Wasserfleck; stellenweise schwach braun- bzw. stockfleckig.
Provenienz: Familiennachlass der Brüder Olivier, München.

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