Alexej von Jawlensky

Blumenvase und blaue Karaffe.

Details

Watercolour over pencil on brownisch wove. (C.1931). Ca. 13 : 9.5 cm. Signed with the monogram lower left. With a personal dedication and signed again on the reverse.

Beschreibung

Verso bezeichnet ‚Verehrten, lieben Frau Reuter und Max meine herzlichsten Frühlingsgrüsse. Auf baldiges Wiedersehen in Wiesbaden – ihr A.v. Jawlensky.‘ In den 1930er Jahren malt Jawlensky neben den „Meditationen“ bevorzugt auch Blumenbilder. Seine Arthritiserkrankung, die ab 1929 einsetzt, hindert seine Beweglichkeit und zwingt ihn zur „inneren Immigration“ in seinen vier Wänden. Hier findet er auch seine Motive für seine Blumenstillleben. In dieser Arbeit sind seine Hände noch so gesund, dass er ein feines, leichtes Ensemble von Blütenblättern zeichnen kann. Die Farben erscheinen kräftig und zugleich luftig: sie fangen die zarten Blüten der Mohnblume und wohl einer Passionsblüte ein. – Äußere Blattkanten etwas gebräunt. Minimal fleckig, sonst in sehr gutem Zustand. Nicht ausgerahmt.
Provenienz: Herr und Frau Max Reuter, Wiesbaden (ein Geschenk des Künstlers); Gertrude Bernoudy, St. Louis, Missouri; Christie’s New York, Auktion 8070, 10.11.1994, Los 421; Leonard Hutton Galleries, New York.

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