Beschreibung

Der Gasometer Schöneberg wurde nach einem Entwurf des Berliner Architekten Alfred Messel zwischen 1908 und 1910 montiert und war damals einer der drei größten Gasbehälter Europas. Einige Künstler wählten die neue, faszinierend-futuristische Stahlkonstruktion als Motiv, die sich schnell zum Wahrzeichen Berlin-Schönebergs etablierte. Auch andere Künstler ließen sich vom Gasometer inspirieren, so wie Lyonel Feininger. -Leicht knittrig und mit einem winzigen Papierverlust in der linken oberen Ecke, sonst gut erhalten.

Provenienz:
Galerie Gerda Bassenge, Berlin.
Sammlung D. Thomas Bergen, London und New York.
Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer, Auktion 32, Stuttgart, 27.-28.11.1958, Los 668.
Galerie Pels-Leusden, Berlin.
Galerie Meyer Ellinger, Frankfurt.
Fisher Fine Art, London.

Ausstellung:
„Ludwig Meidner“, Recklinghausen, Kunsthalle; Berlin, Haus am Waldsee; Darmstadt, Kunstverein, 1963-1964.
„Berlin: Art and Metropolis – Works on Paper, 1912-1932, Minneapolis, University of Minnesota, University Art Museum, 1987.
„Ludwig Meidner: Zeichner, Maler, Literat“, Darmstadt, Mathildenhöhe; Stuttgart, Staatsgalerie, 1991, Bd. II, Abb. S. 87.

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