Joseph Beuys

Ja Ja Ja Ja Ja, Nee Nee Nee Nee Nee.

Details

Pile of 21 felt panels and audio tape. 1969. C. 15 : 25 : 25 cm. From a numbered edition of 100. With the incised signature on the coil of the audio tape. In the original cardboard box.

Beschreibung

Schellmann 14.
Herausgegeben von Gabriele Mazotta Editore, Mailand. Auf dem Tonband befindet sich die Aufnahme eines Gesprächs, das am 18.12.1968 in der Kunstakademie Düsseldorf aufgenommen wurde. Neben Joseph Beuys sind weitere Sprecher der dänische Künstler Henning Christiansen und Johannes Stüttgen. Die drei Beteiligten imitieren mit ihrem wiederholten „Ja Ja Ja Ja Ja, Nee Nee Nee Nee Nee“ ein, wie sie es nennen, „Omagespräch“. Filz kommt in Beuys’ Theorie von der Eigenschaft der Materialien zentrale Bedeutung zu: Er bietet Schutz vor äußeren Einflüssen, isoliert und dämmt. Wie beim in Filz verpackten Flügel verweist das Tonband im Inneren des Stapels auf innere Klänge. Der Stapel ist Hülle und wird zum Symbol einer Atmosphäre der Stille und Konzentration. – In tadellosem Originalzustand.
Provenienz: Galerie Ernesto/Krips, Köln; Privatsammlung, Süddeutschland.

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