Podiumsdiskussion im Rahmen von „various others“

Bei Karl & Faber am 11. Oktober 2018 um 19 Uhr

“Die Kunst liegt immer im Bett des Siegers“ (Beat Wyss)

Strukturwandel im Kunstmarkt

Der Kunstmarkt ist wie kaum eine andere Branche einem rasanten Wandel unterzogen: Klassische Galeriekonzepte scheinen überholt, „Corporate-Galerien“ beherrschen den Markt und Künstler vermarkten sich zunehmend selbst. Verlangt die Zeit nach komplett neuen Galeriemodellen und wie könnten neue Vermarktungsstrategien aussehen?

Die Kräfteverhältnisse im Kunstmarkt verschieben sich zunehmend: die lineare Vermarktung Künstler/Galerie/Museum/Auktionshaus ist heute eine zirkuläre. Kunst als Lifestyle, als Luxusgut, als politisches Medium – die bildende Kunst erhält in vielerlei Hinsicht mehr Aufmerksamkeit als früher. Die weltumspannende Aktivität des Kunsthandels bietet neue Chancen, aber auch neue Herausforderungen für Künstler, Galeristen, Sammler und Museen.

PODIUM:

Johanna Neuschäffer und Anne Schwanz beschreiten in Berlin mit OFFICE IMPART ganz neue Wege nach dem Motto „rethinking structures – a post gallery“.

Yves Michele Saß und Stefan Fuchs haben 2017 mit loggia in München einen neuen experimentellen Kunstraum eröffnet.

Tim Geissler ist seit 2016 Partner in der Galerie Jahn und Jahn, München.

Barbara Gross leistet seit über 30 Jahren in München klassische Galeriearbeit auf höchstem Niveau.

 

MODERATION:

Tobias Haberl, Redakteur SZ-Magazin